«Alle Kinder haben die märchenhafte Kraft, sich in alles zu verwandeln, was auch immer sie sich wünschen.» – Jean Cocteau

Mein Beratungs- und Therapie­verständnis

Das Zusammenleben in der Familie stellt eine grosse Heraus­forderung für alle Familien­mitglieder dar und kann uns an eigene Grenzen bringen. Das Wichtigste dabei ist, in einer gegen­seitigen positiven Grund­haltung zu bleiben, eigene Ressour­cen, Stärken und Möglich­keiten zu nutzen. Wir sollten unseren Kindern einen Geleit­schutz geben und gleich­zeitig die Erlaubnis, sich weiter­zu­ent­wickeln. Eben­falls ist es wichtig, sie von Sorgen und Nöten der Erwach­senen zu ent­lasten und sie emo­tio­nal in ihrem Kind­sein zu unter­stützen. Auch ausser­halb der Familie glauben Kinder und Jugend­liche gewissen Anfor­de­rungen nicht zu genügen. Eine fach­liche Bera­tung oder Beglei­tung kann hilf­reich sein, Sachen zu klären, Unter­stützung zu bieten und gemein­sam eine Lösung zu finden.

Mein Beratungs- und Therapie­verständnis besteht aus dem Menschen­bild der Trans­aktions­analyse (TA), welches davon ausgeht, dass jeder Mensch die Fähig­keit hat, zu denken, sich zu entscheiden, und die Ver­ant­wortung für die eigenen Gefühle über­nehmen kann. Auf­ge­drängte Ziele sollen auf­ge­geben werden können, um Auto­nomie (Spon­ta­ne­ität, Bewusst­heit und Intimi­tät) zu er­reichen. Eine Lösung in Kon­flikt­situa­tionen kann in einem Kom­pro­miss liegen.

Zu Beginn jeder Be­ratung, Ab­klärung und Be­hand­lung wird eine gegen­seitige Ver­ein­barung getroffen.